Kategorie Radweg
Gemeinde Herrieden
Name Aurachschleife
Länge 20,7 km
Status beschildert
Anspruch leicht
Steigung 100 Meter
Dauer 1 Stunde
Verlauf

Herrieden – Stegbruck – Hilsbach – Aurach – Stadel – Schönau – Sickersdorf – Heuberg – Manndorf – Herrieden

Start nach dem Storchenturm am Festplatz, gegenüber dem Sportplatz, an der Siechkapelle vorbei fahren rechts dem Altmühlweg folgend Richtung Stegbruck fahren. Überqueren der Dorfstraße, rechts an der Kapelle vorbei fahren den Flurbereinigungsweg entlang. Wenn dieser endet, rechts abbiegen nach Hilsbach.

In Hilsbach finden wir die Kapelle "Zu unserer Lieben Frau" erbaut von den Ortsbürgern im Jahr 1738. Das Altarbild zeigt die "Gottesmutter Maria Gesegneten Leibes". Beim Historischen Wegweiser verlassen wir den Altmühlweg, der rechts abbiegt. Wir fahren die Straße geradeaus nach Aurach, kurz vor dem Rastmarkt biegen wir links in den Flurbereinigungsweg ab.

Zwischen Ansbach und Feuchtwangen liegt die Gemeinde Aurach, die bereits in der Zeit des heiligen Deocar, Abt des Klosters Herrieden, um das Jahr 800 gegründet worden sein soll. In verschiedenen Chroniken wird der Ort als Großaurach bezeichnet, im Gegensatz zu Kleinaurach, dem jetzigen Eyerlohe.

Nach dem Kreisverkehr fahren wir bis zur Tankstelle, biegen links und nach ein paar Metern rechts ab in den Gartenweg. Auf Höhe des Friedhofes, bei der Aussegnungshalle, finden wir ein begehbares Labyrinth und den Einstieg in den Besinnungsweg zum "Sonnengesang des Franz von Assisi". Wir fahren weiter auf dem "Friedhofsweg" zum historischen Rathaus, einem ehemaligen Wasserschloss.

Vor dem Rathaus links abbiegen, "Im Mooshof" zurück zur Hauptstraße fahren die nächste wieder links in die "Kesselstraße", die Burg Wahrberg immer rechts im Blick bis zum "Kesselkreuz".

Die Burg Wahrberg ging 888 durch eine Schenkung an den Bischof von Eichstätt. Das Jahr 1721 ist das Geburtsjahr des späteren Fürstbischofs Johann Anton von Zehmen, dessen Wiege auf der Burg Wahrberg stand.

Am Waldrand "Kesselkreuz" links weiter fahren bis zur Straße, dort rechts halten nach Stadel. Durch Stadel geradeaus Richtung Modellflugplatz. Vor dem Modellflugplatz rechts fahren nach Schönau. Das Waldstück zu beiden Seiten der ansteigenden Straße nach Sickersdorf, hat den eigenartigen Flurnamen "Sarghof". Über den Sarghofbauern wird manche schaurige Geschichte erzählt. Er soll verwunschen als Hund herumgelaufen sein. Im Wald, unmittelbar am neu erbauten Waldweg liegt ein viereckiger Stein, auf dem unleserlich etwas eingraviert ist. Hier soll, so will es die Sage, der "Sarghofbauer" beerdigt sein.
Kurz vor Schönau links den Feldweg entlang bis nach Heuberg, ein idyllisches Dorf mit Viereckhöfen fahren. Die um 1700 wieder aufgebaute Ortskapelle zur "Heiligen Dreifaltigkeit" liegt an zwei Wegen im westlichen Teil, in der Nähe eines Baches.

Durch Heuberg immer geradeaus bis Manndorf fahren. Nach dem Ort auf der Straße links, den ersten Feldweg rechts und dann auf dem Flurbereinigungsweg links nach Leibelbach, weiter zum Festplatz nach Herrieden.

Hana und Bernd Illig

Bilder Höhenprofil anzeigen Aussegnungshalle Burg Wahrberg Kesselkreuz
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